DIE TRICKS DER SCHMETTERLINGE! Täuschen und Tarnen: Viele Schmetterlinge und Raupen überlisten ihre Feinde, indem sie sich tarnen: sie sehen aus wie ihre Umgebung und bleiben unbeweglich sitzen. Einige täuschen ihre Feinde durch die Färbung: sie sehen aus wie gefährliche Tiere, wie z.B. eine Wespe, oder haben große Augenflecken auf den Flügeln, mit denen sie die Angreifer erschrecken. |
Energiewende und Windkraft |
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Moorschutz ist Klimaschutz Moore sind die besten Kohlenstoffdioxidspeicher Der AKN setzt sich seit vielen Jahren aktiv für den Moorschutz in der Samtgemeinde Tostedt und Umgebung ein. So wurden die meisten der heimischen Moore auf Antrag von AKN-Mitgliedern unter Schutz gestellt, und die Moore seit mehr als 30 Jahren durch den Einsatz vieler aktiver Naturschützer renaturiert. Hierzu gehören insbesondere die Maßnahmen des Entkusseln, d.h. die Entfernung von unerwünschtem Gehölzaufwuchs, und die Wiedervernässung. Beide Maßnahmen, durchgeführt in unzähligen ehrenamtlichen Stunden, haben zu einer beginnenden Gesundung unserer Moore geführt, die sich im dem verstärkten Wachstum der Torfmoose und der Wiederansiedlung der moortypischen Pflanzen und Tiere zeigt. Was hat aber nun die Erhaltung und Renaturierung der Moore mit dem Klimaschutz zu tun? Hier sind zwei Aspekte zu nennen.
Wie wichtig der Moorschutz ist zeigen auch folgende Zahlen: Deutschland verfügte über ca. 1.5 Mio ha Moorfläche (4,2% der Landesfläche). Allerdings sind heute ca. 99% der Moorlebensräume zerstört, d.h. entwässert, zur Torfgewinnung abgebaut oder landwirtschaftlich bzw. forstwirtschaftlich genutzt. Von Natur aus ist Niedersachsen das hochmoorreichste Land der Bundesrepublik Deutschland - Moore prägen in weiten Teilen die Landschaft. Somit trägt Niedersachsen eine besondere Verantwortung für den Moorschutz. Vor dem Hintergrund der oben dargestellten Sachverhalte ist die Ankündigung des Landes Niedersachsen völlig unverständlich, den Torfabbau wieder zu forcieren. Nachdem im Jahre 1981 im Moorschutzprogramm festgelegt wurde, den Torfabbau auslaufen zu lassen, wird jetzt die Freigabe weiterer Moorflächen zum industriellen Torfabbau im Entwurf einer Novelle des Landesraumordnungsprogramms ermöglicht. Klima- und Naturschutzpolitik des Landes Niedersachsen sind hier, und nicht nur hier, unverständlich, kontraproduktiv und absurd. |
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Industrieller Torfabbau zerstört unsere Moore großflächig |
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Tiergeschichten Rat mal, wer zum Essen kommt Es ist wieder da! Ziemlich früh dieses Jahr, du liebe Güte, es ist erst Oktober. Soll ich etwa jetzt schon die Rosen bissfest einwickeln, die stinkigen Lappen an den Zaun hängen und mit dem Nachbarn rumstreiten, der ständig das Gartentor offen stehen lässt? Es hat auch Nachwuchs mitgebracht - jetzt gibt es keine Hoffnung mehr für meinen Efeu, den ich nun schon zum zweiten Mal wieder hoch gepeppelt hatte. Insider wissen natürlich, wen wir da zu Besuch haben. Wir teilen Dreihausen mit einem ortsansässigen Reh und (wie wir dachten nur in Notzeiten) auch unseren Garten! Als wir vor zwei Jahren aus der Stadt auf‘s Land zogen, fand ich es schon großartig, hier noch den Kuckuck rufen zu hören und Erinnerungen wurden geweckt an sommerwarme Pfingstferien bei den Großeltern in Dibbersen. An Spaziergänge mit dem Opa und den zwei Schäferhunden am Rande des Stuvenwaldes, als noch nicht Möbel Kraft & Co den Blick rüber nach Buchholz irritierten. Nun ist es nicht so, dass wir in Hamburg im 4.Stock an der Mönckebergstrasse gelebt hätten. Auch ich bin am Stadtrand groß geworden und in den letzten Jahren bewohnten wir Haus und Garten mit zumindest regem Katzen-Querverkehr. Nie hätte ich gedacht, dass ich heute noch einmal auf meinem täglichen Arbeitsweg Greifvögel auf Zaunpfählen sitzen sehen würde und in der Dämmerung beobachten könnte, wie Fuchs und Hase sich mitten auf der Straße „Gute Nacht" sagen. Das ist nicht zuletzt ein Verdienst jahrzehntelanger Naturschutz-Arbeit, und wir können allen ehrenamtlichen Helfern nur aufrichtig für ihren Einsatz danken. Dafür, dass sie helfen, die Natur wieder herzustellen, wie sie zum Beispiel für meinen Opa noch selbstverständlich gewesen ist.
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WUSSTEN SIE, DASS… …der Efeu für etliche andere Tiere giftig ist, auch für Kinder bei Aufnahme mehrerer Beeren eine große Gefahr bedeutet? Bei Erwachsenen und Allergikern kann der Blattsaft äußerliche Entzündungen hervorrufen. …Efeu bereits im Altertum und der Antike medizinische Bedeutung hatte und als heilig galt? Die Wirkstoffe junger Blätter, die Saponine, werden heute bei Bronchialerkrankungen und Gallenleiden eingesetzt. In der Kinderheilkunde nutzt man die Pflanze bei Keuchhusten. 2010 wurde Efeu zur Arzneipflanze des Jahres gekürt. |
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AKN-TIPP Igel sind besonders geschützte Wildtiere und überleben den Winter in der Regel ohne menschliche Hilfe. Auch kleinere Jungtiere haben in der Natur wesentlich größere Überlebenschancen, als allgemein angenommen wird. Für den Zeitpunkt des Winterschlafs ist nicht der Monat entscheidend, sondern die Außentemperatur. Bei den zunehmend milden Wintern ist der Winterschlaf des Igels relativ kurz und somit das Gewicht nicht von so großer Bedeutung. Deshalb sollen bei Winterbeginn auch mittelgroße Igel in der Natur verbleiben. Eventuell kann ab dem Spätherbst kleineren Igeln durch Zufüttern von Hundesoftfutter geholfen werden. Keinesfalls darf man den Tieren Milch anbieten. Welche Igel brauchen Hilfe? Dem Säuglingsalter entwachsene Igel unter 400 g Körpergewicht dürfen ab Dezember zur Überwinterung aufge-nommen werden, wenn sie hilfsbedürftig erscheinen. Artgerechte Betreuung und sachkundige Behandlung durch den Tierarzt oder Igelfachleute ist erforderlich. Informationen sollten umgehend bei einer Igelstation eingeholt werden. Gesunde Alttiere dürfen nicht aufgenommen werden. Die beste Igelhilfe ist nach wie vor die naturnahe Gestaltung des Gartens. Hilfe erhält man beim Komitee für Igelschutz e.V. Hamburg: www.igelkomitee-hamburg.de |
Beregnungsverband im Landkreis Harburg Am 06.07.2011 wurde von Landwirten des Landkreises Harburg ein so genannter „Beregnungsverband" gegründet. Was ist hierunter zu verstehen? In diesem Verband sollen Aufgaben und Tätigkeiten gebündelt und koordiniert und damit die bisherigen Nutzer von Beregnungswasser entlasten werden. Dazu gehört die Beantragung und Sicherung von Grundwasserentnahmen, die Förderung der Zusammenarbeit zwischen Land- und Wasserwirtschaft sowie die Überwachung und Kontrolle der Grundwasserentnahmen. Im Satzungsentwurf wird ebenfalls die Förderung einer nachhaltigen Beregnung als Aufgabenbereich genannt. Nachhaltig klingt insofern erst einmal positiv, dennoch waren die Naturschutzverbände im Landkreis Harburg alarmiert, da es sich hierbei um das überaus sensible Thema Nordheide-Grundwasserentnahme dreht. Die Auswirkungen der immer noch bestehenden Entnahmeerlaubnis von 16 Millionen m3/a Grundwasser durch die Stadt Hamburg sind auch in der Samtgemeinde sichtbar: der Oberlauf der Este ist bereits ausgetrocknet, die Wasserstände der Moore geben Anlass zur Besorgnis (s. AKN-Mitteilungsblatt 31). 1. Die klare Festlegung von Entnahmeobergrenzen, die jeweils der örtlichen Dynamik der Grundwasserstände angepasst werden. Neben diesen anlassbezogenen Argumenten kann man jedoch auch einen grundsätzlichen Blick auf die zukünftige Wassernutzung durch unsere intensive Landwirtschaft werfen. Niedersachsen beregnet ca. 11% der landwirtschaftlichen Nutzfläche und ist damit Spitzenreiter in der Bundesrepublik (Durchschnitt: 3,3%). In den Landkreisen Gifhorn und Uelzen stehen sogar bis zu 90% unter Beregnung. In Niedersachsen werden dabei ca. 90% des Beregnungswassers aus dem Grundwasser entnommen (Abb. 1). Während unseres Gespräches mit dem Landkreis konnten viele Problempunkte konstruktiv diskutiert werden. So erfuhren wir, dass ein neues hydrogeo-logisches Gutachten in Auftrag gegeben wurde, dessen Ergebnisse 2013/14 vorliegen sollen. Uns wurde versichert, dass bereits heute ein Antragsteller auf Beregnung ein detailliertes Antragsverfahren durchlaufen muss, welches u.a. auch permanente Kontrolle des Grundwassers verlangt. Die vollständige Umsetzung all dieser Auflagen ist jedoch für Einzellandwirte schwer umzusetzen und die Überwachung seitens des Landkreises oft nicht zufriedenstellend möglich. Hier hätte ein Beregnungsverband tatsächlich Vorteile, da er über bessere technische und personelle Ressourcen verfügt. Eine Möglichkeit, die Bewässerung für Bioenergiepflanzen und Weihnachtsbaumkulturen zu limitieren, sieht der Landkreis allerdings nicht. Im Landkreis würden ohnehin nur 8% der genutzten Flächen mit Mais bepflanzt. Man könnte meinen, dass die Wasserentnahmen eigentlich keine schädigenden Wirkungen auf das Grund- und Oberflächenwasser haben dürften, da sie gegen das Verschlechterungsverbot der EU Wasserrahmenrichtlinie verstoßen. Leider lässt die Politik hier wieder genügend Spielraum für Ausnahmeregelungen, die das bestehende Regelwerk „verwässern". Wie schon bei der HMWB- Problematik bezüglich der Fließgewässer (Mitteilungsheft 30) sind auch hier letztendlich Wirtschaftsinteressen vorrangig. In einer Dokumentation des „NO-REGRET- Genug Wasser für die Landwirtschaft" Projektes der Niedersächsischen Landwirtschaftskammer heißt es diesbezüglich: „Berücksichtigung der EG-Wasserrahmenrichtlinie (WRRL): Dass auch die Oberflächengewässer und ihre Auen keineswegs geschützt sind, lässt folgende Passage erahnen: „Umsetzung der Wasserrahmenrichtlinie: Der Trick funktioniert evtl. also auch hier: Definiert man eine „negative sozioökonomische Auswirkung" (sprich Umsatzeinbußen in der Landwirtschaft), hat man auch hier wieder die Wasserrahmenrichtlinie „trockengelegt". Wie aber dem letzten Satz des obigen Auszuges zu entnehmen ist, trägt die Wasserbehörde eine große Verantwortung. Und da sind wir wieder beim Landkreis, den Naturschutzverbänden und dem Beregnungsverband angelangt. |
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Vom Zauber kleiner Welten Zaunpfähle - wichtige Kleinstbiotope Bis Heft 19 (1/2004) musste ich zurückblättern, um auf meinen Artikel über die Lebensgemeinschaften an/auf Baumstümpfen zu stoßen. Und da steht auch die Ankündigung, in loser Folge weitere solcher Kleinstbiotope, solcher Ökotope, wie der Ökologe sagt, vorzustellen. Eine s e h r lose Folge, muss ich da selbstkritisch zugeben, schließlich schreiben wir das Jahr 2011. Aber die Fülle des Aktuellen und die begrenzte Zeit, beides..... aber das gehört nicht hierher. Thema sollen heute Zaunpfähle sein, die früher (noch vor 20, 30 Jahren) allgegenwärtig waren in den ausgedehnten Grünlandbereichen unserer Bachauen und Niederungslandschaften. Es sind diese alten, robusten, oft auch ausgezehrten, ausgehagerten, oft bizarren, kantigen grauholzigen Eichenpfähle des Weidelandes. Aber wo gibt es noch weidende Rinder auf altem buckeligem Weideland? Aber treten wir doch einmal heran an eine solche faszinierende Reihe alter Eichenspaltpfahlgestalten mit vielleicht 30 oder gar 50 Jahre währender individueller Geschichte an diesem Platz zwischen Grabenrand und Moorbirkenwald. So blicken die kleinen Moospolster und Flechtengesellschaften im allgemeinen auf eine vieljährige Entwicklungszeit zurück, denn hier auf dem Zaunpfahl geht eben alles sehr, sehr langsam. Wasserhaltevermögen und Schutzeinrichtungen zur Verringerung der Verdunstung prägen Morphologie (Gestalt) und Anatomie (innerer Aufbau) der hier lebensfähigen Moose und Flechten. Das gilt auch für die kleinen grauen Flechtenkörper. Sie stellen eine Symbiose zwischen meist kugeligen kleinen Grünalgen und bestimmten Pilzen dar. Das Fadengeflecht der Pilze umspinnt die Algen und gibt der jeweiligen Flechtenart die charakteristische Gestalt und schützt zugleich die Fotosynthese treibenden Grünalgen vor Austrocknung. Aber auch für viele Vögel der offenen Wiesenlandschaft stellen alte Weidezaunareale bevorzugte Lebensräume dar. Zugegeben, auch ein E-Zaunpfahl bietet eine Singwarte für eine Goldammer oder ein Braunkehlchen. Aber die Zaunrandstreifen sind dann (fast) immer sauber ausgemäht zur Sicherung des Stromflusses und kleines Gesträuch findet man im Schutze dieser modernen Zäunung schon gar nicht. |
Kleinräumige Zaunpfahllandschaft |
Zögerliche Besiedlung eines alten Zaunpfahls durch das Gabelzahn-Perlmoos (Dicranoweisia cirrhata) |
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Neben dem Gabelzahnmoos auch erste, z. T. schon vom Moos bedrängte Schüsselflechten |
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Eine bezaubernde Kleinst-Lebensgemeinschaft mit hoher Dynamik: Eine zweite Moosart hat Fuß gefasst (am linken Rand); verschiedene Becherflechten-Arten behaupten sich (noch) |
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Prächtige Flechten-Moos-Gesellschaft |
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Bei etwas stärkerer Beschattung und höherer Luftfeuchtigkeit kann sich ein teppichweicher Mantel von Moosen entwickeln. |
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Zaunpfähle sind eine beliebte Singwarte für das Goldammer-Männchen |
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Der Neuntöter nutzt Pfähle in der freien Landschaft gern als Warte für den Beutefang |
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Hier dient auch ein Eisenpfahl als Sitzwarte für die Feldlerche |
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Binsen, Simsen und Riedgräser Binsen Bei dem Grad der Ausgeräumtheit unserer Acker- und Wiesenlandschaften und der Intensität ihrer Nutzung stellen die oft üppigen Welten der Flatterbinse eine wichtige ökologische Ausgleichsgröße im Lebensraumverbund z.B. einer bestimmten überschaubaren Wiesenlandschaft dar. Die Redewendung „in die Binsen gehen" stammt offenbar aus der Jägersprache. Tiere, die bei der Jagdausübung nicht getroffen wurden, flohen dann oft in den undurchdringlichen Dschungel der Binsen und Sauergräser, oft auf Nimmerwiedersehen, unauffindbar, verloren für den Jäger. Und die „Binsenweisheit"? – Sie qualifiziert eine Aussage, die allgemein bekannt ist, eben wie die allgegenwärtige Binse. Mit „nodum scirpo quaerere" („Stengelknoten an der Binse suchen") findet man bereits im Lateinischen eine Formulierung für die schon damals wohl allgemein bekannte Tatsache, dass Binsen einen glatten, knotenlosen Stengel haben: Eine Binsenweisheit also dieses Merkmal. Eine weitere z.T. sehr dominante Binsenart ist die Glanzbinse (Juncus articulatus). Sie bildet keine Bulten, Horste, sondern verbreitet sich ausschließlich und ziemlich rasant durch weit verzweigte Rhizome (Ausläufer) im Boden und kann daher schnell große Bestände bilden. Sie ist stärker abhängig von dauernassen Böden. Ihr rispiger Blütenstand ist endständig. Ihre Halme erreichen ähnlich wie die Flatterbinse eine stattliche Höhe (30 – 80cm). Bleiben die Halmwälder der Flatterbinse im allgemeinen steif aufrecht bis in den Winter und ins nächste Frühjahr hinein, so neigen die Bestände der Glanz-Binse im Spätsommer oft dazu, sich flächenhaft teppichartig niederzulegen, vor allem nach schweren Regenfällen, und somit alle anderen Blütenpflanzen in ihrem Wachstum zu ersticken. Nur wenige Arten stoßen dann noch durch diese grünen Binsenmatten hindurch. Auf ökologisch wertvollem Grünland (nass; ungedüngt und ungespritzt) kann man beide Binsenarten nur durch konsequente Mahd eingrenzen. Der AKN versucht das auf mehreren Flächen. Hainsimsen Es ist vor allem der Blütenbau, der auch die Hainsimsen (Luzula-Arten) den Binsengewächsen zuordnet: 6 Kronblätter, 6 Staubblätter und 3 Fruchtblätter zeichnen die kleinen, aber bei näherem Hinsehen sehr schön gefärbten Blüten der Binsen und Hainsimsen aus.Die Hainsimsen haben breitere Laubblätter, dem typischen Grasblatt ähnlich, mit meistens auffallend deutlicher Bewimperung an den Rändern. Die doldenartigen Blütenstände finden sich endständig an den meist starr aufrechten Stängeln. Der Name Hainsimse weist auf die eher trockenen Wuchsorte der bei uns heimischen Arten hin. Am extremsten verhält sich hier die Feld-Hainsimse (Luzula campestris) auch „Hasenbrot" genannt, die auf sonnenreichen Trockenrasen oft schon Ende März und Anfang April mit ihren gelb leuchtenden kleinen Staubblättern zu entdecken ist: ein lichthungriger zarter Frühlingsbote auf kargem Magerrasen (siehe „Hasenbrot"= altes, trockenes Pausenbrot). Sauer- oder Riedgräser Staunasse Böden, quellige und unbewirtschaftete Moorböden sowie Moore selbst sind die Wuchsorte einer zweiten Gruppe von grasartigen Pflanzen. An solchen Orten wachsen bevorzugt die Sauer- oder Riedgräser (Cyperacea). Sie werden vom Weidevieh verschmäht, schmecken also „sauer" im Gegensatz zu den bevorzugten Weidegräsern, den Süßgräsern. Es sind dies also Bezeichnungen aus einer Zeit, da man noch nichts wusste vom Chemismus saurer Böden, auch nichts vom starken Kieselsäuregehalt der Riedgräser, der sie hart und scharf an den Rändern macht und damit weniger gut verdaulich für das Vieh. Man sah nur das Weideverhalten der Tiere. Es sind überwiegend die ungestörten, vom Menschen wenig bis kaum genutzten Flächen oder seit langem wieder aus extensiven Nutzungen entlassenen Bereiche. Demgemäß sind die Lebensraumangebote für die Sauer- oder Riedgrasarten in den letzten 30 – 50 Jahren stark zurückgegangen. Zunehmende Trockenlegung von Sümpfen, Quellzonen, Nasswiesen und Mooren haben bewirkt, dass viele der zu den Riedgräsern gehörenden Arten auf den Roten Listen geführt werden. Riedgrasbestände gehören seit den 90er Jahren zu den geschützten Pflanzengesellschaften und fallen unter den Schutzparagraphen für Geschützte Biotoptypen, bundesweit vereinheitlicht unter dem § 30 des Bundesnaturschutzgesetzes.Zu den Riedgräsern gehören u.a. die Wollgräser (Eriophorum-Arten) in unseren Moor-Resten, das Weiße Schnabelried (Rhynchospora alba) oder die Rasige Haarsimse (Trichophorum cespitosum), alles zarte, grazile Schönheiten als Einzelpflanzen, erst auffällig aber in größeren Beständen. Eindrucksvollstes Beispiel: fruchtende Wollgräser im Moor zwischen Ende Mai und Juni. Die artenreichste Gruppe unter den Riedgräsern sind die Seggen (Carex-Arten), deren größte Zahl ebenfalls nässeabhängig ist. Einige Arten haben aber auch trockene Lebensräume erobert, wie z.B. die Pillen-Segge (Carex pillulifera) und die Sand-Segge (Carex arenaria) in unseren Heiden und Kiefernwäldern. Sowohl der lateinische Name Carex wie auch der deutsche Name Segge leiten sich wohl ab von Wörtern mit der Bedeutung schneiden und beziehen sich auf die oft schneidend scharfen Stängel und Blätter. Da ist einmal die langhalmige Rispen-Segge (Carex paniculata). Sie bildet im Laufe von Jahrzehnten bis zu einem Meter hohe Stöcke von prächtigem Aussehen, vor allem im Frühjahr, wenn die rispigen Blütenstände lang und bogig überhängend dem Stock eine Art Krone aufsetzen. Scharf und schneidend sind die Blätter und auch die Halme mit ihrem für Seggen typischen scharf dreikantigen Querschnitt. Viele Seggenarten – groß- wie kleinwüchsige – wachsen in lockeren bis sehr dichten, bültigen Horsten, ohne Ausläufer. |
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Die Hainsimsen sind eng mit den Binsen verwandt |
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Auch ein Riedgras: Das Schmalblättrige Wollgras mit charakteristischen Fruchtständen |
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Das gefährdete Weiße Schnabelried wächst auf nassen, torfigen Böden, gern zusammen mit dem Sonnentau |
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In einen Moortümpel vordringender Bestand der Schnabel-Segge (Beispiel für den rasigen Seggentyp, Ausbreitung über Ausläufer) |
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Alte, kräftige Horste der Rispen-Segge (Beispiel für den horstig wachsenden Seggentyp) |
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Unterscheidungsmerkmale der Gräser | |
Junge Naturfreunde auf Entdeckungstour Kinderexkursionen des AKN - Sparkasse Harburg-Buxtehude als Sponsor
Unter dem Motto „Was lebt in Tümpel, Bach und Wiese" erforschten auch in diesem Jahr wieder Kinder unter Anleitung des AKN die heimische Natur. Auf zwei Kinderexkursionen konnten die jungen Naturfreunde zusammen mit ihren Eltern oder Großeltern das verborgene Leben abseits der Wege entdecken. Der AKN bietet seit nunmehr drei Jahren seine Naturerlebnistage für Familien mit großem Erfolg an. Zweimal im Sommerhalbjahr geht es in ausgewählte Lebensräume, in denen die Kinder mit großer Begeisterung kleine und große Tiere aufspüren. Diese werden vorsichtig gefangen und durch Henry Holst und Uwe Quante fachkundig erklärt. In diesem Jahr wurden Wald, Wiese und ein Teich bei Hoinkenbostel sowie ein Moorteich und seine Umgebung bei Ottermoor erforscht. Ausgerüstet mit Luft- und Wasserkeschern, Gläsern, Wannen, Lupengläsern sowie Bestimmungsbüchern machten sich die jungen Naturforscher freudig auf den Weg in das kindshohe Gras und zum Ufer der Teiche. Es wurden die unterschiedlichsten Tiere gefangen: in der Wiese Schmetterlinge, Heuschrecken, Schwebfliegen, Spinnen und vieles mehr, im und am Teich Wasserskorpione, Rückenschwimmer, Wasserläufer, Libellen und deren Larven, Frösche und Kaulquappen. Nicht nur für das Fangen der Tiere konnten sich die Kinder begeistern; genau so spannend war es, die Tiere in geeignete Gefäße zu setzen und mit Lupen zu betrachten. Es wurden viele Fragen gestellt und von den Betreuern Wissenswertes zu Lebensweise, Entwicklung und Wechselbeziehungen der einzelnen Organismen sowie deren Schutz berichtet. Anschließend wurden die Tiere wohlbehalten wieder in ihren natürlichen Lebensraum entlassen. Unterstützt werden die Kinderexkursionen von der Sparkasse Harburg-Buxtehude, die die Anschaffung einer ausreichenden Anzahl von Keschern für die teilnehmenden 8 bis 14 Kinder ermöglichte. Ziel dieser Unternehmungen des AKN ist es, Kindern die Gelegenheit zum Erleben der Natur und zur hautnahen Begegnung mit verschiedenen Lebensräumen zu geben - nur so kann eine Wertschätzung für die heimische Natur entstehen: Man kann nur schützen, was man kennt! Nicht nur die Kinder, auch die Erwachsenen waren fasziniert von den kleinen und großen Wundern der Natur und es hat allen Spaß gemacht! |
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Zu Besuch auf dem Quellener Hoffest Hoffest auf Hof Quellen am 26.06.2011. Ich befand mich dort mit meiner Enkelin, der das Treiben auf dem Hof viel Spaß bereitete. Da sie wusste, dass ich mich für Schmetterlinge interessierte, kam sie plötzlich von der Heuburg herunter und erzählte, dass sie einen großen schönen Falter gesehen hätte, und sie wollte ihn mir zeigen. Ich ging mit ihr, aber wir hatten natürlich kein Glück, da er inzwischen weitergeflogen war. Eine halbe Stunde später kam der Auftritt des Zauberers und Hannah saß unter den Zuschauern. Plötzlich entdeckte ich den Schmetterling oberhalb der kleinen Bühne auf einem Holzbalken der Scheune sitzen; wahrscheinlich wollte er sich die Veranstaltung nicht entgehen lassen. Ich versuchte ihn zu fotografieren, aber leider war ich nicht besonders erfolgreich, da er zu weit entfernt war. Zum Glück erschien zu dem Zeitpunkt mein Sohn, dem ein paar schöne Aufnahmen gelangen. Meine Freude war natürlich groß, da es sich bei dem Schmetterling um den Großen Schillerfalter handelte, der in diesem Jahr (2011) zum Schmetterling des Jahres ernannt wurde. Hier in unserer Region habe ich ihn zum ersten Mal gesehen, und so war es ein Höhepunkt des Tages für mich. Der Große Schillerfalter (Apatura iris) ist mit einer Flügelspannweite von über sieben Zentimetern einer der schönsten und größten Schmetterlinge Europas. Er gehört zur Familie der Edelfalter und innerhalb dieser zu den Augenfaltern. Da er die meiste Zeit in den Wipfelregionen der Bäume verbringt, ist er nur selten zu sehen. Die beste Zeit, ihn zu beobachten, ist der späte Vormittag, da er dann an feuchtkühlen Waldrändern Nahrung und Wasser aufnimmt. Der Große Schillerfalter steht deutschlandweit auf der Vorwarnliste, da der Bestand rückläufig ist. In einigen Bundesländern wird er schon als gefährdet eingestuft, so in Niedersachsen in der Gefährdungsstufe „Stark gefährdet" (RLN 2). Die Hauptursache für den Populationsrückgang besteht in der Beseitigung der Weidengebüsche als unerwünschter Unterwuchs in den Wäldern. Weiden sind aber nicht nur für den Schillerfalter wichtig, sondern auch für viele andere Insektenlarven – nicht zu vergessen – die Bienen finden dort im Frühling ihre erste Nahrung. Quellennachweis: bund-nrw-naturschutzstiftung.de www. natur-lexikon.com |
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Hocheffiziente und intensive Arbeit Patchwork-Flächen in Wistedts Süden Wichtige hochgrasige und hochstaudige Grabenrandstreifen für Braunkehlchen (rechts), Goldammer und Dorngrasmücke
Es kann an dieser Stelle nicht genügend betont werden, dass umfangreiche Mäh- und Abräumarbeiten auf diesen zahlreichen Grünlandpachtflächen durchgeführt werden müssen. Sie dienen der Förderung der Artenvielfalt. Die Arbeiten sind zeitintensiv, dazu natürlich wetterabhängig und - was das Management erschwert - auf bestimmte Zeitfenster im Frühsommer und Herbst beschränkt mit Rücksicht auf Vogelbruten und z. B. Heuschreckenpopulationen. Diesen Aufwand leistet Claus Bohling mit seinen Maschinen unter gelegentlicher Mithilfe eines Lohnunternehmers. Heinrich Meyer steht ihm dabei häufig zur Seite. Der AKN beteiligt sich mit seiner Arbeitskraft bei Zäunungsarbeiten und finanziell an den nötigen Aufwendungen, ohne dass dieser Anteil dem vielfältigen ökologischen Gewinn für die Flächen gerecht werden könnte. Die meisten Flächen liegen direkt an der Oste, mindestens aber ostenah, und bilden in ihrer Verknüpfung miteinander bzw. in ihrer Streuung über einen verhältnismäßig großen Raum ein wichtiges Verbundsystem an Extensivgrünland. Besonders wertvoll sind die breiten ungemähten Randstreifen an den Flurstücksgrenzen und an den Gräben und Grüppen für Pflanzenwildwuchs, Vogelbrut und Insektenpopulationen. Der bisherige Erfolg dieser Flächen-Mosaik-Strategie besteht in vielschichtigen positiv-dynamisch reagierenden Lebensgemeinschaften. Für die Natur dieses Landschaftsteils ein gutes Ergebnis. |
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Zwischen Routine und Neuland Es gab in diesem Jahr eine unfreiwillig lange Sommerpause bei den Arbeiten der Rentner-Band. Ein krachender Hexenschuss hatte mich zwischen Ende Juli und Mitte September fast völlig außer Gefecht gesetzt. Seit ich dann aber – umsorgt, geschont von allen Mitgliedern dieser herrlichen Truppe – mit langsamer Steigerung des Einsatzes dabeisein konnte, ging es mir von Mal zu Mal besser. Die Rentner-Band hat zwischen Mai und November (bei einer rund 8-wöchigen Sommerpause) mehr als 15 Arbeitseinsätze durchgeführt. Es begann mit Mäharbeiten von Mitte Juni bis Anfang Juli auf mehreren Betreuungsflächen des AKN, auf der Pachtfläche am Wistedter Berg, am Schmokbach in Neddernhof, auf unseren beiden Obstbaumflächen in Wistedt und auf einer der Poppenwischen bei den Dittmer-Teichen. Dann wurde mit dem Vorstand zusammen unser Infostand auf dem Hoffest unseres Mitglieds Matthias Kessler (Hof Quellen) betreut. Erst Ende September ging es dann weiter, zunächst mit der Planung zum Bau einer Eisvogelwand an den Dittmer-Teichen, für uns ein Feld für neue Erfahrungen. Zwischen dem 28. September und dem 2. November gab es dann noch einmal mehrere Mäh- und Räumeinsätze für die Rentner-Band: Sozusagen die 2. Mahd des Jahres auf den oben schon genannten Flächen. Eine gründliche Mahd erfolgte auch auf den Poppenwischen im Ostequellgebiet. Hier brachten sich die beiden neuen jungen Dienstleistenden der Gemeinde Tostedt tatkräftig mit ein. Dominik Fornfeist und Matthias Leinweber sind die ersten „Bufdis" in der Gemeinde, Mitglieder des Bundesfreiwilligendienstes in der Sparte Umweltschutz, der nach Abschaffung der Wehrpflicht die vielfältigen Aufgaben des Zivildienstes ersetzen soll. Die beiden jungen Leute werden außerdem die AKN-Arbeiten im Großen Moor an verschiedenen Stellen in diesem Winterhalbjahr unterstützen zum Schutze des Sumpfporstes und verschiedener Kleinbiotope. Anfang November wurde dann der Eisvogelkasten an den Dittmer-Teichen fertiggestellt durch Auffüllen mit sandigem Lehm, eine Arbeit, die im Vorwege erhebliche logistische Planung erforderte, was Beschaffung und Transport des Füllmaterials betraf. Die Firma Pankop und erneut Günther Dittmer sorgten für die Auslieferung von Sand und Lehm. Beim letzten Einsatz der Rentner-Band vor Redaktionsschluss galt es, dem späteren Baggereinsatz im Großen Moor zur Stärkung der Wiedervernässung den „Weg zu bahnen". Für den Ausleger des Baggers wurde hinderliches Busch- und Baumwerk beseitigt. Über die anberaumten vielfältigen Baggerarbeiten zum Tümpelbau und zur Wiedervernässung in den vom AKN betreuten Schutzgebieten unserer Samtgemeinde werden wir im Frühjahrsheft berichten. Sie haben am 7.11.11 begonnen. Es tut sich also wieder was. Die Naturschutzabteilung des Landkreises ist aktiv in Zusammenarbeit mit der Außenstelle des Niedersächsischen Landesamtes für Wasser, Küstenschutz u. Naturschutz (NLWKN) – und mit dem AKN. Wir freuen uns sehr über diese vielfältigen Maßnahmen zur Förderung der Biotopvielfalt in unserem Naturraum. Und das sind die z.Zt. phasenweise Woche für Woche in unterschiedlicher Zusammensetzung aktiven Mitglieder unserer Rentner-Band: |
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Der Damm ist fertig, das Leck geschlossen. Das Wasser bleibt im Moor! |
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Die beiden Bufdis im Großen Moor bei der Beseitigung des unnötig gewordenen Schutzzaunes für den Sumpfporst |
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Zum ersten Mal im Einsatz: unsere Teleskopkettensäge bei der Freistellung einer Fahrschneise für den Bagger im Großen Moor |
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Zwischen Vaerloh und Ottermoor Vom Treffpunkt Parkplatz der Volksbank Heidenau fuhren 16 Personen mit wenigen Pkw zum Startpunkt der Exkursion: eine ehemalige Sandentnahmestelle zwischen Heidenau und Vaerloh, wo der Vorsitzende Henry Holst die Teilnehmer begrüßte. Es folgte eine Diskussion über das Pro und Contra der Biogasanlagen, die südlich von Heidenau und nahe Vaerloh gebaut wurden. Nach den derzeit geltenden Gesetzen handelt es sich um privilegierte landwirtschaftliche Bauten außerhalb der dörflichen Siedlungen. Für die Landwirte gelten sie als garantierte Einnahmequellen, während dagegen die Preise für landwirtschaftliche Produkte marktabhängig sind. Zu viele Biogasanlagen sind auch ein regionales Problem, wenn statt Wiesennutzung und Fruchtwechselwirtschaft der Maisanbau eine vorrangige Rolle spielt. Nach einem Bericht des „ Buchholzer Wochenblattes" vom 12. 10.2011 sollen zwei Blockheizkraftwerke gebaut werden, die neben Strom auch Wärme erzeugen. Für die Gasgewinnung sollen die anfallende Gülle aus der Viehwirtschaft und Mais verwendet werden. 28. Aug. 2011: Ottermoor/Otterheide: Am Sonntag, dem 28.08.2011, lädt der Vorstand zur 2. Sommer-Exkursion in diesem Jahr.
Herr Holst führt unsere Gruppe von elf interessierten Naturfreunden und erklärt uns vor Beginn der Exkursion auf einer detaillierten Karte, was uns vor Ort erwartet. Wir wandern langsam an heidigen Moorsenken entlang und machen Halt am ersten „Moorauge", wo das Weiße Schnabelried (Rhynchospora alba) und der Rundblättrige Sonnentau (Drosera rotundifolia) als die typischen Moorpflanzen von uns betrachtet werden. Rundherum erstreckt sich die hohe wellige und bewaldete Dünenformation. Wir folgen einem sehr unebenen Tierpfad, vorbei an einem wunderhübschen kugeligen Sumpf-Porst (Ledum palustre), der von Naturschützern vor mehr als 20 Jahren mit Genehmigung der Landkreisbehörde aus einem gefährdeten Gebiet hierher versetzt wurde und der sich prächtig angepasst und weiterentwickelt hat. Und natürlich schauen wir auch nach oben auf eine der uralten knorrigen Solitär-Kiefern (sogn. autochthone Kiefern, bodenständig, aus diesem Gebiet stammend und nicht angepflanzt!) Es schließt sich ein Areal an, das fast vollständig mit niedrigem, glitzerndem Wasser bedeckt ist. Der Untergrund ist erstaunlich fest, etwas federnd, und es gibt keine Schwierigkeit, am Rand vorsichtig ein bisschen hin und her zu spazieren. Wir folgen nun dem Verlauf des Fuhlbaches, der durch das dichte Weidengebüsch schimmert. Uralte Horste der Rispen-Segge (Carex paniculata) und selbst die Schlangenwurz (Calla palustris) finden sich hier. Im Winter 201l wurde eine von der Naturschutzbehörde und dem AKN initiierte Eindämmung des Wasserabflusses aus dem Ottermoor in den Fuhlbach vorgenommen. Die Exkursion hat mir großes Vergnügen gemacht und ich habe viel gelernt. |
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Fachgespräche über die Bedeutung von extensiv genutztem Grünland |
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Nistkastenbau im Großformat Dass unsere heimische Vogelwelt unter Mangel an Wohnraum leidet, ist weitgehend bekannt. Etliche Naturfreunde haben die Not der Vögel erkannt und schaffen dadurch Linderung, dass sie Nistkästen kaufen oder selbst bauen, sie an geeigneter Stelle im Garten aufhängen und dann gespannt warten, ob diese Kunsthöhle genehm ist und wer denn dort einzieht. Meise, Kleiber, Trauerschnäpper, Haussperling und Co nehmen die Ersatzhöhlen meist gerne an und ziehen darin ihre Jungen auf. Die Freude darüber ist groß, und mit geringem Aufwand ist der Natur geholfen. Die „Rentnerband" des AKN hatte sich für diesen Herbst den Bau eines Nistkastens vorgenommen, den man wegen seiner Ausmaße nur als Gemeinschaftswerk errichten kann. Der Kasten ist gut 1m hoch, 1,20 m breit und 1 m tief. Gefüllt ist dieser Riesenkasten bis oben hin mit einem Gemisch aus Sand und Lehm und wiegt deshalb ungefähr 2 t. Diese Last ruht auf einem Fundament aus gestapelten Erlenstämmen, 0,8 m hoch, 1 m breit und 1,8 m lang, also noch mal gut 1 t Gewicht. Für wen wir das gemacht haben? Für den Vogel des Jahres 2009, einen kleinen heimischen Vogel, einen der schönsten Vögel überhaupt, den man nicht oft zu sehen bekommt: den Eisvogel. Er ernährt sich hauptsächlich von kleinen Fischen, bleibt das ganze Jahr bei uns und ist deshalb auf Gewässer angewiesen, die im Winter nicht zufrieren. Er nistet und brütet in Höhlen, die er unter Abbruchkanten von Sandgruben oder in Steilufer gräbt. Die ganze Aktion ging in 4 Etappen vonstatten: Anfang Oktober 2011 habe ich in meiner Werkstatt die einzelnen Seiten vorgefertigt, so dass sie noch transportabel und handhabbar waren. Am 15. Oktober waren wir bei schönstem Wetter mit 5 Aktivrentnern am Einsatzort. Gut, dass wir so viele waren: Günther Dittmer hatte mit seinem Frontlader Materialien und Werkzeuge bis an unsere Baustelle gefahren, 2 Mann bohrten Löcher in den Teichgrund, um darin die Eichenspaltpfähle für den Zusammenhalt des „Fundaments" einzulassen. Die anderen 3 fällten mit der Motorsäge Erlen, schnitten sie auf die passende Länge und stapelten sie zwischen die Pfähle. Auf diesem Fundament wurde die Kiste aufgebaut. Jetzt fehlte noch die Füllung, doch für heute hatten wir genug gearbeitet. In den nächsten Tagen organisierte Reinhard Kempe Sand und Lehm, Günther Dittmer brachte die schwere Fracht mit seinem Trecker zur Baustelle, so dass wir am 9. November mit den Arbeiten fortfahren konnten. Mit 10 Mann von der Rentnerband und 2 Bufdis der Samtgemeinde waren wir personell stark vertreten. Auch das Wetter war gut: kühl und sonnig. Sand und Lehm wurden per Eimerkette in den Nistkasten transportiert und dort unter Zugabe von Wasser mit einem Stampfer verdichtet. Als die Kiste voll war, stellte sich heraus, dass die Teichfolie für die Dachabdeckung zu klein war. Deshalb wurde das Dach nur provisorisch geschlossen. Drei Tage später, am 12. November, haben wir mit drei AKN-Rentnern die Restarbeiten erledigt: Dach eindecken, mit Grassoden abdecken und mit Gesträuch den Kasten optisch in die Landschaft einpassen. Nun mussten nur noch vorne die Bretter entfernt werden, damit die Front nicht aus Holz, sondern aus einer senkrechten Wand aus sandigem Lehm bestand. Das geschah am 21. November. Die Frontbretter wurden abgeschraubt, die Wand stand trotz leichten Überhangs perfekt, nichts bröselte raus. Die Vollendung erlangte das Werk dadurch, dass Reinhard zwei von ihm so genannte „Animationsgruben" in den Sand drückte, um den Vögeln einen Hinweis zu geben, wo sie ihre Brutröhre anlegen sollten. Wir waren sehr zufrieden mit unserem Werk, und wenn wir Eisvögel wären, würden wir dort sofort einziehen. Die Rentnerband nach getaner Arbeit - Ob er das Wohnungsangebot im nächsten Jahr wohl annimmt? - In Stelle brütet der Eisvogel seit Jahren erfolgreich in einer künstlichen Eisvogelwand |
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Alle reden vom Marder - wir auch Letzterer ist in grauer Vorzeit mit zunehmender Besiedlung Mitteleuropas, aus dem Mittelmeerraum kommend, bei uns heimisch geworden. In seiner Urheimat lebte er vorwiegend in felsiger Umgebung und suchte zum Rückzug überwiegend kleine Höhlen auf. Herman Löns berichtet auf seine unübertroffene Art in einer seiner vielen Novellen über das Leben der Tiere im Jahr 1916, wie sich ein Baummarder an einem gehöftnahen Mühlenteich erfolgreich über das liebe Federvieh hermacht. Da die Löns´schen Tierbeschreibungen immer sehr detailgenau sind, gehe ich davon aus, dass er hier nicht geflunkert hat. Tiersystematisch gehört der Baummarder zur Klasse der Säugetiere und hierin zur Ordnung der Raubtiere, oder wie man heutzutage sagt, zu den Beutegreifern. Der Begriff Raubtier ist in einer Zeit entstanden, als eine bestimmte Gruppe von Tieren als Konkurrenten des Menschen betrachtet wurde. Der Wolf raubt das Reh, der Fuchs den Hasen und der Marder das liebe Federvieh. Auch heute noch wird unter Jägern bezüglich dieser Tiere vom sogn. Raubzeug gesprochen. Baummarder sind tag- und nachtaktive Tiere. Sie sind äußerst wendige Kletterer und können bis zu vier Meter weit springen. Sie laufen nahezu genauso geschickt einen Stamm hinab wie hin-auf. Mühelos erklimmen sie höchste Baumwipfel und nutzen vielfach sehr geschickt die federnden Zweige zum Absprung. Auf diese Art und Weise können sie selbst Eichhörnchen erfolgreich jagen. Jutta und Reinhard Kempe haben während eines Ausflugs in das große Waldgebiet Göhrde im Wendland beobachten können, wie ein Eichhörnchen um ein Haar zur Beute eines Baummarders geworden wäre. Die wilde Hatz ging durch mehrere Baumkronen und das Eichhörnchen rettete sich zunächst in letzter Sekunde durch einen beherzten weiten Sprung in die nächste Krone – immer noch verfolgt vom Marder. Durch die Wahrnehmung der beiden rastenden Wanderer seitens des Baummarders ließ dieser von seinem Vorhaben dann jedoch ab und das Eichhörnchen konnte entkommen. Auch Hermann Löns beschreibt, wie ein Baummarder ein Eichhörnchen durch die Baumkronen hetzt. Dieses sieht - beim letzten Baum eines Parks angekommen - sein Heil in der Flucht über den Boden. Hier wird es nach kurzer Zeit vom Marder eingeholt und geschlagen. Und dies alles vor den Augen eines jungen Fräuleins des benachbarten Gutshofes. Sehr spektakulär diese Geschichte, aber Löns schrieb bekanntermaßen auch für Tageszeitungen und bereits damals spielten die Quoten eine gewisse Rolle. Es zeigt sich an diesem Beispiel, dass man Fachbücher durchaus kritisch und konstruktiv nutzen sollte. Auch entsprechende Foren im Internet muss man vorbehaltlich verwerten. Lediglich die Seite mit dem Untersuchungsergebnis aus der Schweiz war wissenschaftlich einwandfrei und damit nachvollziehbar. Viele andere Blogger haben leider ungeprüft aus Fachbüchern und einer vom anderen abgeschrieben, mit dem Ergebnis, dass das Eichhörnchen über Seiten hinweg die Hauptnahrung des Baummarders sein soll. Die Paarung der Baummarder erfolgt im Hochsommer. Die Tragzeit wird durch eine verzögerte Keimentwicklung hinausgeschoben, so dass die Jungen – meist 3 bis 5 – erst im April zur Welt kommen. Als Rückzugsort und für die Kinderstube sucht der Marder gezielt hohle Bäume auf. Spechthöhlen, Greifvogelnester, große Nistkästen und große Eichhörnchenkobel sind für den Nachwuchs weniger geeignet, sie dienen gelegentlich als Schlafstätte. Aufklärung verlangt noch der Name Edelmarder. Nach Brehms Tierleben von 1890 ist das Pelzwerk unseres Marders das kostbarste aller unserer heimischen Säugetiere und ähnelt in seiner Güte am meisten dem des Zobels, einer Marderart aus dem eurasischen Bereich. Kostbar und edel, gerade recht, um daraus teure Pelzmäntel herzustellen. Zur damaligen Zeit sollen bis zu 180.000 Edelmarderfelle jährlich auf den europäischen Markt gekommen sein. Eine positive Bilanz zum Schluss: Die Jagdstrecke (Statistik des erlegten Wildes nach einer Jagd) der letzten Jahre in unserer Samtgemeinde weist keinen einzigen Baummarder auf. In diesem Sinne – Halaliiiii.....iiihihiiiii! |
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Aktivitäten des AKN im Sommerhalbjahr 2011 Begehungen, Bereisungen, Treffen, Sitzungen, Arbeits- und Pflegeeinsätze |
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Sa. 21.05.11: |
Donnerstag-Exkursion: Magerrasen am Otterberg, |
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So. 05.06.11: | Kinderexkursion 1: Hoinkenbostel | |
Mi. 15.06.11: | Rentner-Band: 1. Mahd auf dem Wistedter Berg, | |
Do. 16.06.11: | Donnerstag-Exkursion: Handeloher Bahnlinie, | |
So. 19.06.11: | 1. AKN-Exkursion 2011: A 1-Ausgleichsfläche (ehem. Nato-Depotfläche) zwischen Heidenau und Vaerloh, | |
So. 26.06.11: | AKN-Infostand auf dem Hoffest „Hof Quellen", | |
Mi. 29.06.11: | Rentner-Band: 1.Mahd u. Abräumen auf den Obstbaumflächen in Wistedt, | |
Do. 30.06.11: |
Donnerstag-Exkursion: Lohberge, |
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Sa. 02.07.11: |
Begehung des Eichenkrattwaldes (Lohberge) mit dem Ehepaar Baur (Moosexperten), |
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Mi. 06.07.11: | Rentner-Band: 1.Mahd u. Abräumen am Schmokbach (Neddernhof), | |
Fr. 08.07.11: |
Beseitigung (Mahd) des Riesenbärenklaus am Bosteler Berg, |
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Do 14.07.11: |
Donnerstag-Exkursion: Pachtweide an der Kreisgrenze (Ortsteil Wümme), |
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Mi. 27.07.11: | Rentner-Band: Arbeiten an den Dittmer-Teichen, | |
Do. 28.07.11: | Donnerstag-Exkursion Pachtflächen auf dem Wistedter Berg, | |
Mi. 03.08.11: |
Rentner-Band: 1. Teilmahd u. Abräumen Poppenwischen, |
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Sa. 13.08.11: |
Verlegte Donnerstag-Exkursion: Ehemalige Nato-Depotfläche Vaerloh, |
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Do.18.08.11: | Begutachtung des Flugbetriebs auf dem Modellfluggelände Condor bei Heidenau | |
So. 28.08.11: |
2. AKN-Exkursion 2011: Ottermoor, |
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So. 04.09.11: | Kinderexkursion 2: Ottermoor | |
Do. 08.09.11: |
Donnerstag-Exkursion: Vorwerk-Stiftungsflächen a. d. Bahnlinie, |
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Mi. 21.09.11: | Lokaltermin a. d. Dittmer-Teichen: geplanter Bau eines Eisvogelbrutkastens, | |
Do. 22.09.11: |
Lokaltermin mit Frau Bolz (SG Tostedt) am Ochtmannsbrucher Weg: Wegeausbau und Regenwasserableitung, |
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Sa. 24.09.11: |
Begehung der Fehlingteich-Fläche in Wistedt, |
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Mi. 28.09.11: |
Rentner-Band: a) 2. Mahd der Obstbaumfläche an der Quellener Straße, b) Beseitigung sehr jungen Gehölzanflugs (u.a. Späte Traubenkirsche) auf den Pachtflächen am Handeloher Friedhof), |
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Sa. 01.10.11: |
Führung über das Gelände des Landschaftsparks am Schmokbach (Neddernhof) der Edmund-Siemers-Stiftung, |
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Mi. 05.10.11: |
Rentner-Band: 2. Mahd u. Abräumen am Wistedter Berg u. Abräumen auf der Obstbaumfläche (Quellener Straße), |
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Mi. 12.10.11: |
Rentner-Band: Dammbau zur Wiedervernässung im Everstorfer Moor, |
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Sa. 15.10.11: |
Rentner-Band: Bau des Eisvogelkastens an den Dittmer-Teichen, 1. Teil, |
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Mo. 17.10.11: | Besprechung u. Begehung zu den anstehenden Baggerarbeiten des Landkreises in unseren Schutzgebieten mit Armin Hirt, | |
Mi. 19.10.11: |
Rentner-Band: 2. Mahd u. Abräumen am Schmokbach, |
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Mi. 02.11.11: | Rentner-Band u. 2 Jugendliche „Bufdis" des Bundesfreiwilligendienstes der SG Tostedt: 2. Mahd u. Abräumen auf den Poppenwischen, | |
Fr. 04.11.11: | Einführung der beiden „Bufdis" in ihre Arbeitsräume im Großen Moor, | |
Sa. 05.11.11: | Rentner-Band: Freisägen der Baggerarbeitsschneise im Großen Moor, | |
Mo.07.11.11 bis Fr. 18.11.11: |
Zeitweise Begleitung und Betreuung der Baggerarbeiten in den Schutzgebieten der Samtgemeinde zusammen mit Armin Hirt vom Landkreis u. Peter Seide vom Landesamt für Naturschutz: Wiedervernässungsmaßnahmen, Tümpel- u. Blänkenbau, |
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Mi. 09.11.11: | Rentner-Band u. „Bufdis": Bau des Eisvogelkastens (2.Teil), | |
Sa. 12.11.11: | 1. Abschluss des Eisvogelkastens (Rentner-Band), 2. Teilmahd der Loki-Schmidt-Stiftungsfläche an der Fuhlau (Welle), | |
Do. 17.11.11: | Begehung des Eichenkrattwaldes bei Handeloh mit Detlef Gumz u. Hans Brackelmann (beide Landkreis Harburg) und Arne Holst (Forstbetriebsgemeinschaft Hanstedt) zwecks Abstimmung der Maßnahmen in dem herrlichen Waldgebiet, | |
Mi. 30.11.11: | Treffen zur Entwicklung von Konzepten zur Plakat-Gestaltung. | |